Chronik

Historische Firmenentwicklung im Rückblick

Das Jahr 1960

Funk und Technik wurde mit 17 Mitarbeitern am 28.06.1960 in der Gaststätte “Haus des Handwerks“, in der heutigen Sorauer Straße in Forst gegründet. An der Gründung waren die Firmen “Rundfunkreparaturbetrieb Gerhard Broda“ aus der damaligen Karl-Marx-Straße, die “Firma Manfred Preibisch – Reparaturbetrieb – Antennenbau – Produktion von Rundfunkempfängern und Handel“ und “Elektroinstallateurmeister Walter Krause – Elektroninstallationen“ beteiligt.

Das Jahr 1963

Es erfolgte der Ausbau des Ladengeschäftes am Pestalozziplatz unter Hinzunahme des benachbarten damaligen Blumengeschäftes. Erweiterung des Reparaturprogramms. Neu aufgenommen wurde das Gerätesortiment Waschmaschinen und Wäscheschleudern.

Das Jahr 1965

Auch Verkaufs- und Getränkeautomaten wurden jetzt durch Funk und Technik im gesamten damaligen Bezirk Cottbus instand gesetzt und gewartet.

Das Jahr 1970

Funk und Technik suchte Kooperationspartner und baute eine Betriebsabteilung “Produktion” auf. Es wurden Räume angemietet und in Kooperation Leiterplatten Verstärker bestückt.

Das Jahr 1971

Inzwischen gab es die Unternehmensbereiche Elektroinstallation, Produktion, Service Werkstätten für Fernseh-, Rundfunk-,Tonband-, Wasch- und Kleinhaushaltsgeräte sowie Verkaufsautomaten, Autoempfänger, Produktion von Schalttafeln und Handel.

Die damaligen Betriebsräume ließen hinsichtlich der örtlichen Gegebenheiten, sowie aber auch dessen  Zustandes eine Erweiterung des Betriebs nicht zu. Im Interesse einer Konzentration aller Betriebsbereiche wurden große Anstrengungen unternommen, um einen neuen Betriebsstandort zu finden.

Das Jahr 1972

Der von der Regierung der DDR verfügten Verstaatlichung produzierender Handwerksbetriebe konnte Funk und Technik entgehen, da Unternehmen die über 50% ihrer Gesamtleistung für die „Bevölkerung“ erbrachten, nicht verstaatlicht wurden.

Das Jahr 1973

Die Bemühungen nach räumlicher Konzentration des Betriebs führten 1973 zum Erfolg. Ein stillgelegtes  Betonwerk  in der damaligen Cyrankiewiczstraße 17-25 (jetzt Sorauer Straße) wurde Funk und Technik zur Nutzung übergeben. Planungen zum Neu- und Umbau folgten. Unter der damaligen Kommandowirtschaft in der DDR kein leichtes Vorhaben.

Das Jahr 1974

Nach Fertigstellung des Umbaus erfolgte der 1. Teilumzug.

Das Jahr 1978

Im Juni 1978 erfolgte, mit Ausnahme des Betriebsbereichs Produktion (seinerzeit in der Kirchstraße 14 ansässig) und des Ladengeschäfts am Pestalozziplatz der 2. Teilumzug. Die Voraussetzung zur Erweiterung unserer Dienstleistungsangebote wurde realisiert.

Das Jahr 1979

Mit dem Neubau des Gebäudes für unser Ladengeschäft nahm das Betriebsgelände seine auch heute noch vorhandenen “Gestaltung” in Wesentlichen an.

Das Jahr 1980

Es folgte der 3. Teilumzug und damit die letzte Umzugsmaßnahme (Ladengeschäftes und der Betriebsabteilung Produktion).

Das Jahr 1983

Funk und Technik begann als Kooperationspartner des damaligen Wohnungskombinates Cottbus (VEB WBK) auf dem Gebiet Gemeinschaftsantennenanlagen und Großgemeinschaftsantennenanlag-en tätig zu werden. Es wurden bis 1990 Planungs- und Montageleistungen für die Standorte Berlin, Cottbus, Guben, Spremberg, Forst, Hoyerswerda und Schwarzheide sowie für  viele kleinere Ortschaften erbracht.

Das Jahr 1986

Funk und Technik erweiterte ihr Dienstleistungsangebot auf das Gebiet der Kältetechnik. Hierzu reichten die vorhandenen Räume nicht aus und es erfolgte ein weiterer Anbau auf dem Betriebsgelände, in westlicher Richtung (heute Sitz der Funk und Technik el-kom GmbH).

Das Jahr 1990

Die Unternehmensform ändert sich. Zum 01.07.1990 wird von der Mitgliederversammlung der Genossenschaft die Umgründung in eine GmbH beschlossen. Der Beitritt zur Handelskooperation  “Elektronikpartner” (EP:) war Voraussetzung zum Aufbau einer leistungsstarken Betriebsabteilung Fachhandel und Service. Ein modernes Ladengeschäft im gesellschaftseigenen Objekt entstand und  Waren aus dem elektronischen und haushaltstechnischen Segment wurden erfolgreich unseren Kunden zum Kauf angeboten.  .

Das Jahr 1991

Von der Treuhandanstalt wurde das ehemalige RFT Ladengeschäft (vormals HO Elektrohaus und dann CLIG) im Zentrum der Stadt zur Nutzung erworben. Nach einem Ausverkauf vorhandener Bestände und vierwöchiger Umbauzeit wird im Juni 1991 ein modernes Fachgeschäft mit den Warensortimenten Unterhaltungselektronik und Haushaltsgroß- und Kleingeräte neu eröffnet. Die Funk und Technik GmbH erwirbt das damalige Fernsehkabelnetz GGA Forst – Altstadt und beginnt somit ihre Tätigkeit als Kabelgesellschaft.

Das Jahr 1992

Funk und Technik erhält den Zuschlag zum Aufbau und Betrieb von TV – Breitbandkabelnetzen in Cottbus Mitte / West. Eine Niederlassung in Cottbus, Am Turm 14 wird das Kundencenter für die Betriebsabteilung „Breitbandkabel“

Das Jahr 1995

Gründung der Tochterunternehmen “Funk und Technik Kommunikationsanlagen GmbH” und der “Funk und Technik Elektroinstallation GmbH”. Die Werkstätten werden zu modernen Einrichtungen umgebaut.

Das Jahr 1996

Das Unternehmen erwirbt ein Kabelnetz im Wohnpark Cottbus – Döbbrick mit ca. 400 Anschlüssen und beginnt mit dem weiteren Ausbau. Eine weitere Anlage wird in Drebkau – Mitte errichtet.

Das Jahr 1997

Übernahme der Rechtsträgerschaft einer Großgemeinschaftsanlage in Lauta (Sachsen), welche vormals zur DDR-Zeit in Eigeninitiative errichtet und gewartet wurde. Es folgte die Montage eines neuen Erdkabelnetzes und die Inbetriebnahme einer neuen Kopfstelle.

Das Jahr 1998

Aufbau eines regionalen Fernsehsenders. Mit dem Untervorhaben Stadt – Infokanal / interaktive Nutzung des TV-Kabelnetzes beteiligt sich Funk und Technik am EXPO 2000 – Projekt “Telecity Forst”. Gleichzeitig beginnen erste Versuche zur Rückkanalnutzung, welche Voraussetzung für den Internetzugang über Breitbandkabel waren.

Das Jahr 1999

Firmeneigene Kopfstellen werden zum Empfang digitaler Programme aufgerüstet. Die ersten “D-Boxen” (seinerzeit DF-1, “Kein neuer Sender, sondern das neue Fernsehen”) beginnen den Markt zu erobern.

Das Jahr 2000

Das Unternehmen Funk und Technik Forst hält der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung Stand. Die erforderliche Erweiterung der Netzbandbreiten auf 862 MHz, inklusive möglicher Rückkanalnutzung bis 65 MHz wird planerisch und praktisch vorangetrieben.

Das Jahr 2002

Fertigstellung der Netzaufrüstungen und der interaktiven Kopfstellen in Cottbus und Forst in den derzeit versorgten Bereichen.

Das Jahr 2003

Eröffnung eines neuen Service – Center Am Turm 14 (im Hause der GWC) in Cottbus.

Das Jahr 2004

Beginn des kompletten Neubaus eines HFC – Netzes im südlichen Bereich von Forst sowie  weiterer Ausbau und Erweiterung des Netzes nördlich der Bahnlinie.

Das Jahr 2006

Aus der Betriebsabteilung „Fachhandel und Service“ erfolgt die Gründung der „Funk und Technik Service GmbH“. Beginn der Planung und Installation zur Netzerweiterung unter Verwendung von Glasfaser – Leitungsstrukturen.

Das Jahr 2007 bis 2008

Fertigstellung der Netzerweiterung in Cottbus. Bereitstellung von Telefonie und Internet im Cottbuser und Forster Breitbandkabelnetz. Gründung der Funk und Technik Systemhaus GmbH. Zuständig u.a. zur Betreuung unsere Kunden und der Netzwartung.

Das Jahr 2010

Es erfolgt der Einstieg in das HDTV-Zeitalter. Nach den öffentlich-rechtlichen Sendern erhalten im September auch die privaten Anstalten ihre Sendeplätze in den Kabelnetzen. Im Juli konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das 50-jährige Bestehen von Funk und Technik feiern.

Das Jahr 2013

Nach über 51 Jahren Tätigkeit für die Firma Funk und Technik wird Herr Egbert Sellesk in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Egbert Sellesk war seit 1985 Vorsitzender der damaligen PGH Funk und Technik und seit 1990 GmbH Geschäftsführer. Seine Nachfolge tritt Roland Ruppe an, welcher seit dem 01.01.2013 die Funk und Technik GmbH Forst als Kabelgesellschaft gemeinsam mit Bernd Nitzschner führt.

Das Jahr 2014

Mit der Einführung des Internetstandards „DOCSIS 3.0“ werden im Cottbuser Netz Internetgeschwindigkeiten mit bis zu 128 MBit/s Download möglich.

Das Jahr 2015

DOCSIS 3.0 wird nun auch im Forster Netz geschaltet, so dass auch hier Internetgeschwindigkeiten bis 128 MBit/s angeboten werden können. Die Einweihung des „Forster Netz 3.0“ wird im Rahmen der Feier zum 55-jährigen Firmenbestehen vollzogen.

 

  • Bandbreitentest

    Den im Rahmen der Tranzparenzverordnung vorgeschriebenen Bandbreitentest erreichen Sie unter:

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  • Unsere Adresse

    Funk und Technik Forst
    Sorauer Str. 17- 25
    03149 / Forst (Lausitz)

    03562 / 95900

  • Öffnungszeiten

    Montag 09 -12 Uhr 13 – 17 Uhr
    Dienstag 09 -12 Uhr 13 – 18 Uhr
    Mittwoch geschlossen
    Donnerstag 09 – 12 Uhr 13 – 17 Uhr
    Freitag 09 – 12 Uhr 13 – 14 Uhr